2017: Schmidt (Nideggen), Rureifel
„Eife(e)l good, I knew that I would ...“
Noch nie startete eine Herrenwanderung so früh im Jahr wie anno 2017: Unter dem Motto „Eife(e)l good“ entführte Tourminator Joe die Truppe vom 7. bis 10. September 2017 in den urigen Nationalpark Eifel, genauer: in das Örtchen Schmidt (nicht verwandt mit dem ehemaligen Lehrer am Max-Planck-Gymnasium). Weil Dr. Schoko offenbar dringend eine Auszeit benötigte, verbrachten lediglich acht, dafür umso unerschrockenere Teilnehmer drei intensive, teils sehr diskussionsreiche gemeinsame Abende und absolvierten quasi nebenbei zwei bemerkenswerte Wanderungen durch die raue, aber reizvolle Landschaft in den oberen Eifelregionen. Eine Tour, die keiner so schnell vergessen wird!
Die Freitagstour
Die Felspassage
Gleich nach dem ersten Frühstück stand für die Herrenwanderer eine ebenso lehrreiche, wie beeindruckende Wanderung auf dem Programm – die imposante Felspassage! Sie führte unterhalb der Buntsandsteinfelsen zwischen Obermaubach und Nideggen am Rurtal entlang. Stellenweise ging es steil bergauf, Klettersicherheit war gefragt. Aus dem Buntsandstein entstanden übrigens einst die Burg Nideggen sowie weitere Gebäude der Region! Aber auch Mühlsteine hat man aus dem Fels geschlagen. Heute wird hier nur noch gewandert – und das ist gut so. Gut gelaunte Mittagsrast im
Café Flink! Nach der Rückkehr (keine Verluste!) gab's Gelegenheit für ein tourminatorgerechtes Schläfchen. Abends fröhliche Runde im Hotel Haus Seeblick in Schmidt.
Die Samstagstour
Eifeler Steilküste
Am Samstag konnten die Herrenwanderer den Rursee und damit eine der größten Talsperren Deutschlands in seiner vollen Schönheit bewundern. Die stark bewaldeten Hänge rund um den See sowie die Tatsache, dass unmittelbar am Ufer keine öffentlichen Straßen entlang führen, gaben viel Spielraum, um die Landschaft „in aller Ruhe“ zu erleben. Normalerweise ist der See im Frühling beinahe bis zum Rand gefüllt. Über den Sommer hinweg entleert er sich allmählich, wodurch buchstäblich eine Steilküste zum Vorschein kommt, die diesem Wanderweg seinen Namen gibt. Rast mit Blick auf den See im Restaurant & Café am Pegel, danach Abmarsch zurück nach Schmidt, wo am Abend im Tourquartier „Hotel Roeb – Zum alten Fritz“ nochmal kräftig Kölsch gezecht wurde.